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Schwimmen
mit dem Baby
Gut für die Entwicklung
Wenn Eltern mit ihren Babys schwimmen gehen, profitieren die Kleinen in ihrer ganzen Entwicklung davon.
Babyschwimmen fördert das Selbstvertrauen und die Bindung an die Eltern, es ist aber auch für die körperliche Reifung der Kleinen enorm nützlich: »Rücken- und Rumpfmuskulatur werden in einer Weise gekräftigt, wie es an Land nicht möglich ist«, erklärt Dr. Lilli Ahrendt, Lehrbeauftragte für Babyschwimmen der Deutschen Sporthochschule Köln. Weil zudem der Gleichgewichtssinn im Wasser geschult werde, seien Laufhaltung und Bewegungskoordination später deutlich besser.
Während der ersten Lebensmonate bewahrt übrigens ein angeborener Atemschutzreflex kleine Taucher vor dem Verschlucken. Bei ganz kleinen Kindern stehen beim Babyschwimmen Spaß und Plantschen im Vordergrund sowie das Entdecken des Wassers. Richtig schwimmen lernen können Kinder erst mit vier bis sechs Jahren.

Artikel vom 19.03.2005