Selten war ein Hotel-Standort so umstritten. Auf dem Obersalzberg, wo Adolf Hitler Urlaub machte und seine politischen Allmachtsphantasien pflegte, wird heute ein Fünf-Sterne-Luxushotel eröffnet. Generaldirektor ist Jörg Böckeler aus Gütersloh, der zuletzt in Wien und Frankfurt arbeitete. Der von einer Tochtergesellschaft der Bayerischen Landesbank finanzierte Komplex der britischen Intercontinental-Gruppe lockt in den ersten Wochen mit Schnäppchenangeboten. Ein Doppelzimmer mit Frühstück kostet 189 Euro pro Nacht. In unmittelbarer Nähe klärt ein Dokumentationszentrum über die Geschichte des Obersalzbergs in der Zeit des Dritten Reichs auf. Aus aller Welt
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