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Deutsche-Börse-Chef riskiert Job


München (ddp.vwd). Der Übernahmepoker um die Londoner Börse könnte den Chef der Deutschen Börse, Werner Seifert, den Job kosten. Wie das Nachrichtenmagazin »Focus« gestern vorab berichtete, drohen jetzt die Aktionäre des Dax-Unternehmens, die gegen die Übernahme des Londoner Handelsplatzes kämpfen, mit der Ablösung des Vorstandschefs. Rückendeckung bekommt Seifert dagegen aus dem Aufsichtsrat. »Wenn wir den Vorstand nicht stoppen können, werden wir ihn eben entfernen«, sagte der Direktor von Atticus Capital, David Slager. Atticus hält mit anderen Übernahmegegnern 25 Prozent am Kapital der Deutschen Börse.

Artikel vom 28.02.2005