Bielefeld (WB-tb). Die Landesliga-Kollegen waren sich in der Ursache der fast identischen Niederlagen gegen die Topteams Altenbeken bzw. Löhne einig: Die Trainer Zsolt Homovics (HSG Schröttinghausen-Babenhausen) und Torsten Winter (TuS Brake) plagten goße Personalsorgen. TuS Brake - TVS Altenbeken/Buke 26:34 (14:15). Es war die dünne Personaldecke, die letztlich zur Niederlage führte. Ohne Block und Brinkjost, Wilhelm und Höllwerth zudem angeschlagen: Das waren keine guten Vorzeichen für Spielertrainer Torsten Winter, der Dirk Lindemann für die Partie reaktivierte. »So lange wir Kraft hatten, konnten wir richtig gut mithalten«, gab laut Winter die physische Verfassung den Ausschlag. 20 Minuten lang konnte die der Gastgeber das Spiel offen gestalten, lag gar mit 11:8 in Führung. Doch einige Zeitstrafen brachten den Tabellendritten auf die Siegerstraße. Schon zur Pause lag Altenbeken in Front. Nach der Pause bauten die Gäste das Polster gegen erschöpfte Braker weiter aus. »Wir haben gekämpft und ich bin nicht unzufrieden. Aber die Punkte fehlen«, meinte Winter. Brake mit: Prager/Schröder; Winter (6/2), Wilhelm, Nolting, Fedeler (je 5), Heidbreder (3), Lindemann, Höllwerth (je 1), Schlingmann, Malenica. HSG Schröttinghausen/Babenhausen - HSG Löhne/Obernbeck 27:34 (15:16). Ohne Fünf - da war für die »Schrötties« der Spitzenreiter aus Löhne eine Nummer zu groß. »Wir haben super gekämpft. Am Ende fehlte aber die Kraft,« resümierte Coach Homovics im Anschluss an die Partie. Außerdem harderte »Scholli« zusammen mit Gästetrainer Frank Schoppe mit der Leistung der Unparteiischen, die in der gesamten Halle mit ihren teilweise unerklärlichen Pfiffen Kopfschütteln erzeugten. »Das macht so keinen Spaß mehr«, waren sich beide Trainer einig. Die Ursache der Niederlage sah Homovics aber eindeutig in den fehlenden personellen Alternativen. Es spielten: Schmidt; Biermann (8/2), R. Kompa (7/2), Wächter (7), Elsner (3/2), Bönisch, Seele (je 1), Palenga, Ghassem-Khanloo.
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