Rietberg (WB/mobl). Umweltschäden durch giftiges Löschwasser können in Rietberg (Kreis Gütersloh) künftig vermieden werden. Die Stadt hat für ihre Kanalisation in Kooperation mit zahlreichen Experten das so genannte Umwelt-Informations-System entwickelt. Nachdem durch Löschwasser nach einem Großbrand im Jahr 2003 ein großes Fischsterben verursacht worden war, hatte die Verwaltung gehandelt. Mit dem neuen System kann nun verhindert werden, dass kontaminiertes Löschwasser in die offenen Gewässer gelangt. Das Forschungsprojekt wurde vom Land mit 622 000 Euro gefördert und bestand seine Bewährungsprobe bei einem Großbrand im Ortsteil Mastholte. Stopper im Kanalnetz wurden mittels moderner Technik rechtzeitig aktiviert, der Löschschaum automatisch abgepumpt.
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