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HypoVereinsbank: dem Milliardenverlust folgt Jobabbau

Nach der Deutschen Bank streicht auch die HypoVereinsbank mehrere tausend Arbeitsplätze in Deutschland. Anders als der Branchenprimus hat das zweitgrößte deutsche Institut im vergangenen Jahr aber kein Geld verdient, sondern wegen Abschreibungen auf faule Immobilienkredite abermals einen Milliardenverlust verbucht. Mit dem Abbau von bis zu 2400 Stellen überwiegend im Inland will die HypoVereinsbank künftig 280 Millionen Euro pro Jahr einsparen und so dem ertragsschwachen Deutschlandgeschäft auf die Beine helfen. Vorstandschef Dieter Rampl schloss gestern bei der Bilanzvorlage in München auch betriebsbedingte Kündigungen nicht aus. Derzeit beschäftigt das Institut, das schon in den vergangenen Jahren mehr als 10000 Jobs gestrichen hat, gut 26000 Mitarbeiter in Deutschland. Foto: AP

Artikel vom 25.02.2005