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Hilfe zum Lebensunterhalt

»Fallzahlen« im Januar 2005 kaum erhöht


Bielefeld (bp). Nicht »wesentlich verändert« habe sich die Zahl der Haushalte in Bielefeld, die so genannte Transferleistungen beziehen, erklärte Sozialdezernent Tim Kähler gestern auf eine Anfrage der SPD im Rat. Die SPD hatte wissen wollen, ob sich seit dem 1. Januar 2005 mit der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe die »Fallzahlen« erhöht hätten. Im Dezember 2004, so Kähler, seien 27 532 Haushalte betroffen gewesen, einen Monat später 27 861. Eine Analyse sei aber erst möglich, wenn entsprechende Möglichkeiten zur Auswertung vorlägen. Peter Clausen (SPD) forderte »aktive Beschäftigungsfördermaßnahmen«, um »die Zahlen 'runter zu bringen«, Rainer Lux (CDU) betonte, Förderungen müssten greifen, um die Menschen wieder in den ersten Arbeitsmarkt eingliedern zu können. Die Zahl der Arbeitslosenzahlen ist mit Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe im Vergleich zum Dezember 2004 im Januar 2005 um 1059 auf 25 699 angestiegen. Die Statistik enthalte laut Bundesanstalt für Arbeit aber teilweise »unvollständige Daten«, so Sozialdezernent Kähler.

Artikel vom 25.02.2005