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»Westfalenland« neu entdeckt

Vierteilige Dokumentations-Reihe startet heute im Dritten

»Typisch westfälisch«: Besuch bei Erbprinz Maximilian zu Bentheim.Foto: WDR

WDR, 20.15 Uhr: In Nordrhein-Westfalen steht das Land hinter dem Bindestrich von der Wahrnehmung her häufig im Schatten des vermeintlich quirligeren Rheinlandes und des Ruhrgebietes mit seinem auch optisch dramatischen Strukturwandel. Westfalen - das scheint das Land der langsameren Entwicklung, der Tradition und der Kontinuität zu sein. Doch der genaue Blick bietet etwas anderes. Und genau das zeigen Werner Kubny und Per Schnell in ihrer vierteiligen Dokumentation »Westfalenland«, die heute startet.
In Anlehnung an ihr erfolgreiches Projekt »Abenteuer Ruhrpott« haben die Autoren eine Reise durch Westfalen gemacht, um mit vielen Menschen die Geschichte eines starken Stückes NRW zu erzählen. Nicht die Sehenswürdigkeiten stehen im Mittelpunkt - und auch nicht die klassischen Geschichtsdaten. Es geht um das Selbstverständnis der Menschen, um ihre lebendige Geschichte und damit die besondere und typische Entwicklung in Ostwestfalen, im Münsterland, Sauerland und Siegerland. »Typisch westfälisch« heißt es zum Auftakt. Und da geht es eben um die Menschen aus allen Teilen des Landes »hinter dem Bindestrich«. Die nächsten drei Folgen sind im Wochenabstand zu sehen.

Artikel vom 25.02.2005