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Rock-Star-Babys heulen
niemals mit den Wölfen
»Na ja, irgendwann werden auch die Herren Popstars mal Vater«, meint Elfie Kraus, Pressesprecherin des Spielwaren-Herstellers Sigikid auf die Frage, was denn den Anstoß für die »Rock Star Baby«-Teddybärserie gegeben hat.
Dem Vernehmen nach hatte Tico Torres, der Drummer von Jon Bon Jovi, die Idee zu der »rockigen«ÊPlüscharie. Das Auffälligste an den Teddies sind die Beschränkung auf Schwarz und Weiß sowie der fünfzackige Stern im Stirnband. Offenbar hatten die Rockstars genug von hellblauem und rosarotem Spielzeug - oder auch nur dem »normalen« Teddybär-Braun. Zur Serie gehören neben den Spielwaren noch andere Lizenzartikel, darunter etwa Babydecke, Kissen und Spielzeuguhr.
Dass Sigikid ungern nur mit den Wölfen heult und stattdessen lieber eigene Akzente setzt, zeigt sich auch bei einer zweiten Neuheit: die Wolfsbrut. Zum Rudel gehören fünf skurrile Wölfe. »Klug, treu und sehr gelehrig« sei der Wolf, meint Elfie Kraus -Êund deshalb den Menschen ein Vorbild. Seine sozialen Organisationsformen von der gemeinsamen Jagd bis zur partnerschaftlichen Aufzucht der Jungen seien hochmodern. Unklar ist nur, warum die fünf Wölfe - Stanislaus, Kolja, Sergej, Alexej und Ivan - alle russische Namen tragen. (in)

Artikel vom 25.03.2005