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Iran lehnt Auslandshilfe ab


Teheran (dpa). Einen Tag nach dem schweren Erdbeben im Südosten Irans behindern heftige Regen- und Schneefälle die Rettungsarbeiten. Mindestens 450 Menschen kamen bei den Erdstößen der Stärke 6,4 auf der Richterskala ums Leben, mehr als 1000 wurden offiziellen Angaben zufolge verletzt. Helfer gehen von deutlich mehr Ofern aus. Die meisten der betroffenen Dörfer haben den Angaben zufolge inzwischen Zelte, Decken und Lebensmittel erhalten. Allerdings gebe es wegen der schlechten Wetterbedingungen noch einige Orte, die von der Hilfe noch nicht erreicht wurden. Nach Angaben des Innenministeriums wurden etwa 40 Dörfer von dem Erdbeben erschüttert, einige von ihnen seien völlig zerstört.
Bislang lehnte Iran Hilfe aus dem Ausland ab.

Artikel vom 24.02.2005