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Bußgelder
bleiben aus

Über 5000 Besucher


Eine positive Bilanz konnte der Förderverein Museum Osthusschule bei seiner Jahreshauptversammlung ziehen. Die Mitgliederzahl hat sich auf knapp über 100 eingespielt. Was heißt: Im laufenden Jahr kann mit einer Einnahme von 2000 Euro aus Mitgliedsbeiträgen gerechnet werden.
Die Vereinskasse schloss mit einem Plus von 3053,95 Euro ab. Spenden gab es ebenfalls. Die Ida und Richard-Kaselowsky-Stiftung stellte dem Förderverein 5000 Euro zur Verfügung. Zum Vergleich: 1995, im ersten Jahr seines Bestehens, kamen als Spende genau zehn Mark zusammen.
Eine »Einnahmequelle« in Höhe von 600 bis 700 Euro jährlich - das Museum Osthusschule stand auf der Amtsgerichtsliste als Empfänger von Bußgeldern - wird im Laufe dieses Jahres versiegen. Es wurde kein neuer Antrag gestellt.
Nach dem Wiederaufbau der alten Oldentruper Fachwerkschule auf dem Senner Schulmuseumsgelände sind die größten Geldausgaben getätigt. Die Kosten wurden im vergangenen Jahr abgerechnet. Zurzeit wird noch der Dachboden der Schule ausgebaut, da hier das Magazin für Bücher, Karten und Rollbilder untergebracht werden soll.
2004 hat sich das Museum Osthusschule »als sehr bewegtes Haus« erwiesen. Die Besucherzahl ist auf mehr als 5000 gestiegen und hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.
1055 Teilnehmer stellten allein die Gruppen, die die »neue« alte Fachwerkschule besichtigen wollten. Hinzu kamen unter anderem 29 Schulklassen (etwa 700 Teilnehmer), außerdem 32 Vereine (451 Personen), 294 Einzelbesucher, acht Politik-Veranstaltungen (157 Personen), 16 Buchungen der Fachwerkschule (364), sieben Kirchengruppen (113) und Altenveranstaltungen (160).

Artikel vom 24.02.2005