Alkmaar (dpa). Der Bundesliga-Aufstieg ist in weite Ferne gerückt, doch im UEFA-Cup wittert Zweitligist Alemannia Aachen seine Chance. »Vielleicht kehrt das Glück zurück. Der UEFA-Cup scheint unser Wettbewerb zu sein«, sagte Trainer Dieter Hecking vor dem Rückspiel beim AZ Alkmaar (heute, 18.30 Uhr/DSF). Nach dem 0:0 im Hinspiel würde den in der Meisterschaft acht Punkte hinter einem Aufstiegsplatz liegenden Aachenern ein 1:1 zum Einzug ins Achtelfinale reichen. »Warum sollen wir nicht die Sensation schaffen?«, fragte Torhüter Stephan Straub. Dabei gilt es für vor allem, den enormen Kräfteverschleiß durch die Doppelbelastung zu kompensieren. Die personelle Lage ist angespannt. So droht Reiner Plaßhenrich nach zweimonatiger Verletzungspause mit erneuten Kniebeschwerden auszufallen. Laurentiu Reghecampf und Cristian Fiel stehen ohnehin nicht zur Verfügung, Erik Meijer könnte hingegen wieder zur Startformation zählen. Auch die in der Liga zuletzt gesperrten Willi Landgraf und Alexander Klitzpera stehen ebenso wie Moses Sichone zur Verfügung.
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