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Frischer Wind
weht an der
Schulspitze

Ellen Rosemeier in Amt eingeführt

Heepen (jr). Frischer Wind weht derzeit in der Grundschule »Heeperholz«. So stehen mit Ellen Rosemeier und Eveline Altmeyer gleich zwei »Neue« an der Spitze der Bildungseinrichtung im Osten Bielefelds.

Während Ellen Rosemeier (55) in Heepen zwar schon seit eineinhalb Jahren mit der Wahrnehmung der Pflichten einer Schulleiterin beauftragt ist, hat Konrektorin Eveline Altmeyer am 1. August 2004 ihren Dienst angetreten. Jetzt wurde Ellen Rosemeier auch offiziell in ihr Amt eingeführt. In einer kleinen Feierstunde freute sich Schulrat Gerd Zimmermann, diese Personalie in trockene Tücher zu bringen.
Ellen Rosemeier trat in der Schulleitung die Nachfolge von Hartmut Vollmer an, der in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist. Wie die Pädagogin gestern dem WESTFALEN-BLATT erklärte, freue sie sich über die Aufgabe, die sie mit ganzem Herzen ausübe. »Nicht zuletzt aufgrund vieler Neuerungen ist das ein Fulltime-Job«, betont Ellen Rosemeier, »da bleibt für private Aktivitäten zunächst einmal wenig Zeit.«
Die Schule als »Haus des Lernens« zu sehen, sei ihr ein wichtiges Anliegen, sagt die gebürtige Bielefelderin, die vor ihrem beruflichen Wechsel nach Heepen acht Jahre lang an der Grundschule »Heidewald« in Gütersloh unterrichtet hat - als Konrektorin. Ellen Rosemeier: »Bei uns in der Grundschule Heeperholz sollen sich alle Menschen wohl fühlen. Sowohl die Schüler als auch die Eltern und Lehrer.«
Die Grundschule Heeperholz befindet sich an der Wedepohlstraße 1. Derzeit werden dort 200 Jungen und Mädchen in acht Klassen unterrichtet. Insgesamt stehen zehn Lehrkräfte zur Verfügung.
Für die neue Grundschulleiterin schließt sich mit ihrem beruflichen Engagement in Heepen der Kreis. Nach ihrem Abitur am Bielefelder Ceciliengymnasium folgte das Studium an der früheren Pädagogischen Hochschule Bielefeld. Nach dem zweiten Staatsexamen dann der Standortwechsel. Mit ihrem Ehemann zog es die Mutter zweier Kinder ins Rheinland. 23 Jahre war Köln das Domizil - beruflich und privat. Doch dann überwog die Sehnsucht in die alte Heimat.

Artikel vom 24.02.2005