25.03.2005
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Das Spielbrett besteht aus zwei Reihen mit je sechs Mulden. In jeder Mulde liegen zu Anfang des Spiels jeweils vier Kugeln bzw. Awale-Früchte. Derjenige der beiden Spieler, der am Zug ist, nimmt die Kugeln und verteilt sie gegen den Uhrzeigersinn. Je nach Anzahl der Kugeln in der letzten und vorletzten Mulde erhält der Spieler oder sein Gegner einige Kugeln als ersten Schritt zum Gewinn.
Im Prinzip braucht es gar kein aufwändiges Spielmaterial; es reicht aus, die Mulden in den Boden einzugraben; als Spielsteine kann man auch Bohnen oder kleine Steine verwenden.
Kleine Kunstwerke sind dagegen die Awale-Spiele, die die französische Firma Sicode, die in Larmoire Plage in der Bretagne zu Hause ist, von der Elfenbeinküste importiert. Der Ladenpreis liegt in Deutschland zwischen 30 und 35 Euro.
Artikel vom 25.03.2005