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Landtagswahl: Polizei fragt Abgeordnete


Bielefeld (hz). Verlängerte Wochen- und Lebensarbeitszeit, das Urlaubsgeld ist gestrichen, das Weihnachtsgeld wurde halbiert - auch Bielefelds Ordnungshüter sind frustriert über die jüngsten Einschnitte. Um zu wissen, was mit Blick auf die NRW-Landtagswahlen im Mai noch auf sie zukommen kann, hat die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) so genannte »Wahlprüfsteine« an Landtagsabgeordnete verschickt. Wie Burkhart Fritz, Vorsitzender des DPolG-Kreisverbandes Bielefeld, erklärte, wolle man von den örtlichen Parlamentariern wissen, wie sie unter anderem zu Pensionsfonds, zur zweigeteilten Polizei-Laufbahn oder zum ordnungshüterinternen Beurteilungssystem stehen. Insgesamt sollen die Abgeordneten und Landtagskandidaten aus Bielefeld zu sechs, die Polizei betreffenden Fragen Stellung beziehen.

Artikel vom 23.02.2005