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Landesbetrieb arbeitet an Planungen

Einwendungen zu A 33 haben Konsequenzen - neue Stellungnahme


Bielefeld (bp). Einwendungen zum Bau der A 33 auf Bielefelder Gebiet, die bei einem öffentlichen Erörterungstermin im Dezember vorgebracht wurden, machen eine Änderung der städtischen Stellungnahme notwendig.
Einfließen sollen dabei Themenschwerpunkte wie die Absenkung der Trasse im Bereich der Enniskillener Straße, eine Überführung an Stelle einer Verlegung der Senner Straße, eine Überführung der Postheide mit einem geringeren Querschnitt und der Wegfall des Kreisverkehrs Friedrichsdorfer Straße. Dazu kommen Themenschwerpunkte aus dem Umweltbereich wie die Beeinträchtigung von Erholungsgebieten am Bockschatzhof und Emissionsschutz und Besucherlenkung auf den Rieselfeldern Windel.
Der Landesbetrieb Straßenbau NRW mit Sitz in Bielefeld habe, so erklärte gestern Oberbürgermeister Eberhard David, bereits mit Planungen begonnen, die eine Überführung der Senner Straße, eine schmalere Überführung der Postheide und weitere Einwendungen berücksichtigen. Die geänderten Planunterlagen werden dann den politischen Gremien vorgestellt. Die Verwaltung geht davon aus, dass Mitte diesen Jahres zu den geänderten Plänen Stellung bezogen wird.
Eberhard David wünscht sich, dass »baulich noch etwas in der laufenden Legislaturperiode passiert«.

Artikel vom 23.02.2005