Tikrit (AP/dpa). Die anhaltende Gewalt im Irak hat gestern wieder etwa 20 Polizeibeamten das Leben gekostet. Beim schwersten Anschlag zündete ein als Polizist verkleideter Attentäter auf dem Parkdeck des Polizeigebäudes von Tikrit eine Autobombe und riss mindestens 15 Beamte mit in den Tod. Jeweils zwei weitere Polizisten wurden in Kirkuk und Iskandarija getötet. Im Großraum von Bagdad wurden auch zwei US-Soldaten Opfer von Anschlägen. Bei einem Panzerfaust-Angriff in der westirakischen Ortschaft Haklawija sind gestern acht Zivilisten getötet worden. Bei den Opfern handelt es sich um Angehörige von zwei Familien, die in benachbarten Häusern lebten. Die Übergangsregierung in Bagdad berichtete unterdessen über die Festnahme eines angeblichen Verbündeten des jordanischen Top-Terroristen Abu Musab al-Sarkawi.
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