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Gelungener
Gruselschocker

»Alone in the Dark«


Vom naiven Jungmönch aus »Der Name der Rose« über den Loser aus »True Romance« bis hin zum FBI-Absolventen aus »Mindhunters«: Christian Slater, seit über 20 Jahren im Filmgeschäft, sorgte schon für so manches Kinohighlight. Jetzt geht er für Regisseur Uwe Boll (»House of the Dead«) an den Start und bekommt es dort mit ziemlich grausigen Gegnern zu tun. In dem durchaus gelungenen Gruselschocker überzeugt der Hollywood-Mime als PSI-Experte neben »American Pie«- Beauty Tara Reid.
Als Privatdetektiv Edward Carnby hat Slater sich auf unerklärliche, übersinnliche Phänomene spezialisiert und sucht in den entferntesten Ecken der Welt nach Beweisen für die Existenz des Paranormalen. Doch jetzt steht er auf Shadow Island vor den Überresten der uralten Abskani-Kultur und damit vor dem größten - und tödlichsten - Rätsel seines Lebens.
Denn dort müssen Edward, Ex-Freundin Aline (Tara Reid) und sein erbitterter Rivale Burke (Stephen Dorff) eine harte Lektion lernen: Nur weil man an etwas nicht glaubt, bedeutet das noch lange nicht, dass dieses Etwas nicht tödlich sein kann.
Basierend auf der gleichnamigen erfolgreichen Atari-Videospielserie spielt »Alone in the Dark« jetzt auch als Horror-Thriller im Kino in der ersten Liga. Für Slater-Fans und Freunde des atemlosen Grusels ist dieser knallharte PSI-Hammer ein Muss.

Artikel vom 24.02.2005