Frankfurt/Main (dpa). 30 Tage nach Bekanntwerden des Manipulationsskandals im deutschen Fußball hat der DFB-Kontrollausschuss beim DFB-Sportgericht seinen Strafantrag gegen Robert Hoyzer gestellt. Gefordert wird als Höchstmaß der lebenslange Verbandsausschluss des inhaftierten Ex-Schiedsrichters sowie 50 000 Euro Geldstrafe. Zudem soll der 25 Jahre alte Berliner, der in Berlin-Moabit in Untersuchungshaft sitzt, ein dauerhaftes Verbot bekommen, ein Amt im Deutschen Fußball-Bund, seinen Mitgliedsverbänden und deren Klubs auszuüben.