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Westfleisch setzt
auf Werkverträge


Lübbecke (WB/jug). Die Westfleisch eG mit Sitz in Münster hat die Absicht, am Schlachthof in Lübbecke 80 Mitarbeiter auf ein so genanntes Werkvertragsunternehmen zu übertragen. Während sich Westfleisch nach Worten des geschäftsführenden Vorstandes Dr. Helfried Giesen davon mehr Flexibilität versprechen würde und für die Mitarbeiter »keine drastischen Verschlechterungen« sieht, befürchtet vor allem die Gewerkschaft NGG Ostwestfalen-Lippe mit dieser Entscheidung einen »ersten Schritt zu Billiglohn-Arbeitnehmern aus Osteuropa«, sagt Gewerkschaftssekretär Bernd Maiweg.Lokalteil

Artikel vom 22.02.2005