Düsseldorf (ddp). Eine bessere Vermarktung des Kunstmarkt-Standortes NRW fordert Landeswirtschaftsminister Harald Schartau (SPD). Im Zuge der Globalisierung sei es bei den Einkommen und Beschäftigtenzahlen im Kunstmarkt zu »Einbrüchen« gekommen. Jetzt zeichneten sich »erste Verschiebungen von Kunstzentren, Märkten und Strukturen« ab. Diese Entwicklung solle für die Akteure am Kunstmarkt »ein Signal zum Handeln und Ansporn sein, neue Strategien zu entwickeln, wie der heimische Kunstmarkt innovativer und dynamischer gestaltet werden kann«, erklärte Schartau anlässlich des 5. Kulturwirtschaftstages NRW. Nach einer aktuellen Untersuchung ist NRW das führende, deutsche Kunsthandelszentrum. Etwa ein Drittel der geschätzten 1000 deutschen Galerien und Kunsthandelsunternehmen haben ihren Sitz an Rhein und Ruhr.