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Gemeinsam profitieren
von der Kooperation

Ev. Krankenhaus und DAK schließen Vertrag


Bethel (WB). Doppeluntersuchungen vermeiden, neuartige operative Verfahren einsetzen und Vor- und Nachsorge enger verknüpfen. Das sind drei Punkte die die »Integrative Versorgung« anstrebt. Das Ev. Krankenhaus Bielefeld hat jetzt einen Versorgungsvertrag mit der Deutschen Angestellten Krankenkasse abgeschlossen, die die operative Behandlung von Rückenerkrankungen zum Inhalt hat.
Mit im Boot bei der DAK ist zunächst Valeo, der Verbund Ev. Krankenhauser in Westfalen. Und das Ev. Krankenhaus Bielefeld sowie die drei neurochirurgischen Praxen Dr. Conzen (Bielefeld), Drs. Buschmann und von Glinski (Herford) und Dr. Bröer (Bad Oeynhausen) sind jetzt zu Kooperationspartnern geworden.
Für die Patienten soll damit eine Kostenersparnis durch Nutzung bereits vorhandener Diagnose-Inhalte erreicht und eine möglichst dichte Behandlung im Fall von Bandscheibenvorfällen im Lenden- oder im Halswirbelbereich erzielt werden. Weitere Anreize sind eine kostenlose Gesundheitsberatung, Bonuspunkte und - wenn nötig - Zusatzleistungen wie die Akupunktur.
Für den Ersatz von Knie- und Hüftgelenken gibt es bereits die Kooperation zwischen dem Ev Krankenhaus und der Krankenkasse. Die zweite für Wirbelsäulenerkrankungen deckt einen Bereich ab, der kostenträchtig ist.

Artikel vom 22.02.2005