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Von Dirk Schuster
Die Verfolger mit Unentschieden auf Distanz halten und zwischendurch mit einem Sieg gegen einen der Großen Glanz verbreiten: Auch trotz des 0:0 in Mainz ist Arminia nicht zuletzt dank dieser für einen Aufsteiger atypischen Methode, die Punkte für den Klassenverbleib zu sammeln, meilenweit von einem Graue-Maus-Image entfernt. Der beste aller Neulinge kletterte sogar auf Tabellenplatz elf.
Einen Rang rauf, obwohl es nach dem Triumph über die Bayern mit der Leistung einen Rang runter ging. Den Bielefeldern stand es gut, dass sie das torlose Remis durch die Bank als Punktgewinn werteten.
Die Arminen wissen genau, dass ein glorreicher Erfolg wie der über Bayern nicht dazu verführen darf, andere Aufgaben auf die leichte Schulter zu nehmen. Denn wer jetzt gegen Nürnberg (Meisterschaft) und Rostock (Pokal) top konzentriert zur Sache geht, kann den Weg bereiten für Erfolge, über die sich heute noch niemand laut nachzudenken traut.
Artikel vom 21.02.2005