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Leben pulsiert
im Gemeindehaus

Förderverein auf sicherer Grundlage

Brackwede (pss). Der auf inzwischen 102 Mitglieder angewachsene Förderverein Matthias-Gemeindehaus kann längerfristig planen. Wie gestern bereits berichtet, gibt es derzeit keine Verkaufsverhandlungen.

Dies hatte der Vorsitzende des Presbyteriums der Bartholomäus-Kirchengemeinde, Pfarrer Wolfgang Bergmann, auf einer Mitgliederversammlung des Fördervereins erklärt. Bis auf weiteres könne der Verein das Gemeindehaus im Südwestfeld ohne gegenwärtige zeitliche Begrenzung weiterführen. Bergmann bedankte sich in diesem Zusammenhang bei den Fördervereinsmitgliedern für deren materiellen und ideellen Einsatz. Ohne diesen Einsatz hätte das Haus geschlossen werden müssen.
Dank sprach auch der Vorsitzende des Fördervereins, Volker Höinghaus, allen Helfern aus, die in mehreren Arbeitsgruppen dafür sorgen würden, dass das Gemeindehaus auch weiterhin »gut funktioniert«. Ein Dank ging stellvertretend auch an Schwester Erika Lange-Banek, die mit ihren Mitarbeiterinnen den sonntäglichen Küsterdienst übernommen hat.
Kassenwart Torsten Schuster konnte vor den Mitgliedern in seinem Kassenbericht 2004 eine zufriedenstellende Bilanz ziehen. Die monatlichen Mitgliedsbeiträge und zahlreiche Spenden hätten die Finanzen des Vereins auf eine gesicherte Grundlage gestellt, von der man auch 2005 ausgehen könne. Gleichwohl sei der Verein für jedes neue Mitglied und jede weitere Spende dankbar.
Das Gemeindehaus an der Enniskillener Straße dient wie bisher dem regelmäßigen Gottesdienst an Sonn- und Feiertagen sowie mehreren Gruppen für deren Treffen und Aktivitäten. Darüber hinaus kamen aus den Reihen der Mitglieder Vorschläge für weitere Veranstaltungen, etwa Musik-, Kabarett- oder Jugendabende.
Fest steht auch eine besondere Veranstaltung am Palmsonntag, 20. März. Nach dem Gottesdienst wird unter Leitung von Ilonka Schuster ein Basar des Bastelkreises eröffnet, dessen Erlös dem Förderverein zufließen wird.
Das Gemeindehaus steht nach Absprache mit dem Verein und dem Preybyterim auch für Veranstaltungen Dritter, zum Beispiel für Familienfeiern, zur Verfügung.
Das Fazit des Vereins: Das vielfältige Leben im Gemeindehaus beweist, das die oft beschworene »Kirche von unten« dank vieler aktiver Gemeindemitglieder im Südwestfeld tatsächlich und sichbar geworden ist.

Artikel vom 19.02.2005