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Viel Lob für
Schmadtke

Aachens Aufschwung


Aachen (dpa). Horst Heinrichs ist voll des Lobes über Jörg Schmadtke. »Er ist einer der Väter unseres jetzigen Erfolgs, er hat einen Riesenanteil an dem, was hier geschieht«, sagt der Präsident des Zweitligisten Alemannia Aachen über seinen Sportdirektor. Doch die Zusammenarbeit zwischen dem ehemaligen Profi-Torhüter Schmadtke und dem UEFA-Cup-Teilnehmer basiert eher auf einem Zufall: Einer Anzeige im »kicker« verdankt der Club, dass Schmadtke im Oktober 2001 kam.
Gemeinsam mit dem damaligen Coach Jörg Berger setzte Schmadtke dann um, was er zwischen 1993 und 1997 als Keeper in Freiburg positiv erfuhr: »Dort habe ich gelernt, wie man ruhig und überlegt erfolgreich sein kann, auch ohne das große Geld, dafür mit unkonventionellen Methoden.«
»Er kann seine Gedanken nicht nur formulieren, sondern auch durchsetzen«, sagt Heinrichs über Schmadtke. Die Politik der langen Leine trug Früchte: Aachen erreichte 2004 das Pokal-Finale, qualifizierte sich für den UEFA-Cup und erreichte die Runde der besten 32. Jetzt fehlt nur noch die Rückkehr in die 1. Liga.

Artikel vom 18.02.2005