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Sechs Fälle vor
DFB-Gericht


Frankfurt/Main (dpa). Im Zuge des Wett- und Manipulationsskandals im deutschen Fußball wird das DFB-Sportgericht am Freitag sechs Einsprüche gegen Spielwertungen verhandeln. Die Einsprüche beziehen sich auf die Pokalspiele 1. FC Nürnberg - LR Ahlen (Einspruch Nürnberg) und SC Paderborn 07 - MSV Duisburg (Einspruch Duisburg), die Zweitliga-Spiele Rot-Weiß Essen - Rot-Weiß Erfurt (Einspruch Essen) und SpVgg Unterhaching - 1. FC Saarbrücken (Einspruch Unterhaching) sowie die Regionalliga-Begegnungen FC St. Pauli - VfL Osnabrück (Einspruch St. Pauli) und KFC Uerdingen 05 - VfL Osnabrück (Einspruch Uerdingen). Die Aussichten der Clubs, die Einspruch eingelegt haben, auf einen Erfolg sind allerdings minimal. Denn in fünf der sechs Partien hatte der inzwischen gesperrte und inhaftierte Schiedsrichter Robert Hoyzer keine Manipulation zugegeben. Bei Unterhaching gegen Saarbrücken war ein Betrugsversuch nicht gelungen.

Artikel vom 21.02.2005