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Schule in Sri Lanka erhält Hilfe


Der Wiederaufbau einer Schule in Mullaittivu auf Sri Lanka ist das erste konkrete Projekt, das die Aktion »Bielefeld hilft« nach der Flutkatastrophe unterstützt. Es wurde von der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) vermittelt. Die 865 Schülerinnen und Schüler sollen möglichst bald wieder ein festes Unterrichtsgebäude haben.
Das findet auch Heike Gehner, Chefin im Salon Ellermann an der Welle. Sie war eine der ersten, die kurz nach der Katastrophe bereits am 27. Dezember eine spontane Hilfsaktion startete: In den Geschäften an der Welle und am Gehrenberg verteilte sie mehr als 30 Spardosen. Die Kunden wurden um Spenden gebeten. Dabei sprangen 2639,35 Euro heraus. Oberbürgermeister Eberhard David nahm den Spendenscheck gestern entgegen. Eine Geldspende überbrachten auch Joachim Rößel und Herwig Schick von der Bielefelder Freimaurerloge »Armin zur Deutschen Treue«. »Wir hatten alle Logenbrüder angeschrieben und sie um Spenden für die Flutopfer an das Sozialwerk der Bielefelder Freimaurer gebeten«, berichtete Rößel. Zuwendungen zwischen zehn und 500 Euro kamen zusammen, insgesamt 4500 Euro. Die Gesamtsumme der eingegangenen Spenden hat sich damit auf 123 695,32 Euro erhöht.
Weitere Spenden erhoffen sich die Bielefelder Parteien von ihrer gemeinsamen Benefizveranstaltung am Dienstag, 22. Februar, in der Stadthalle, wo um 20 Uhr heimische Künstler auftreten.
Eintrittskarten gibt es in den WESTFALEN-BLATT-Geschäftsstellen am Jahnplatz und in Brackwede. MiS

Artikel vom 16.02.2005