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Eine neue Halle
für Muttern

Bei einem täglichen Umsatz von 110 Tonnen Muttern den Durchblick zu behalten, ist nicht immer leicht. Diese Menge entspricht in etwa dem Inhalt von fünfeinhalb Schiffscontainern. Andreas Jaspers, Geschäftsführer der Gütersloher Wolters GmbH, kriegt es hin. An der Ottilienstraße lagern gut 9000 Tonnen in Hochregalen. Neue Muttern bestellt er mit einem Vorlauf von zwei bis fünf Monaten aus Asien. Bis die von Miele, Bosch, Böllhoff oder Dresselhaus benötigten Muttern in China, Thailand oder Vietnam produziert wurden und sie über das Meer und per LKW in Gütersloh eintreffen, vergeht schon mal soviel Zeit. Am Standort Gütersloh investiert Wolters 600 000 Euro in eine neue, 1700 Quadratmeter umfassende Lagerhalle. Sie soll Entlastung schaffen für die Dienstleistungen in den anderen Hallen.
Lokalteil / Foto: Stephan Rechlin

Artikel vom 15.02.2005