Manila (dpa). Bei drei Bombenanschlägen auf den Philippinen sind gestern sieben Menschen getötet und 70 verletzt worden. Die Bomben explodierten vor einem Einkaufszentrum und einem Busbahnhof auf der Insel Mindanao sowie in einem Bus in der Hauptstadt Manila. Die radikal-islamische Gruppe Abu Sayyaf bekannte sich zu der Anschlagsserie. Abu-Sayyaf hatte vor fünf Jahren mit der Entführung von 21 Touristen, darunter drei Deutschen, Schlagzeilen gemacht.