14.02.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Zusammenlegung
im Jubiläumsjahr

Feuerwehren Bethel/Gadderbaum fusionieren


Bethel (bri). Vor der Löschabteilung Bethel liegt ein aufregendes Jahr, in dem sie nicht nur ihr 125-jähriges Bestehen feiern kann. Im März wird der Grundstein für ein neues Gerätehaus am Quellenhofweg gelegt. Zudem wird die Feuerwehr Bethel mit der Löschabteilung Gadderbaum zusammengelegt. Der Einzug der »Löschabteilung Gadderbaum/Bethel« in das neue Gerätehaus kann vermutlich Ende des Jahres erfolgen.
Zu 15 Brandeinsätzen wurde die Löschabteilung Bethel im vergangenen Jahr gerufen. . Einen besonderen Schwerpunkt bildeten in der Bilanz die Einsätze in Einrichtungen, in denen durch Brandstiftung und die Glutreste einer Zigarette Feuer entstand, sowie drei Brände in Gartenlauben.
Insgesamt 62 Alarmierungen stellten sich als Fehlalarm heraus, sieben davon erfolgten böswillig. Ansonsten war die Ursachen technische Defekte, Wasserdampf oder versehentlich ausgelöster Alarm - einmal sogar durch ein Deospray. Zudem leistete die Feuerwehr Bethel Hilfe nach einem Badeunfall in einem Baggersee im vergangenen Sommer und wurde zu drei Verkehrsunfällen gerufen.
Die Bilanz des Jahres ergibt 2532 aufgewandte Stunden für die Bereiche Einsatz, Unterricht, Lehrgänge, Theaterwachen, Tag der offenen Tür und sonstige Dienste. 40 Feuerwehrkameraden zählt die Löschabteilung Bethel, davon sind 23 aktiv. Zudem zählen noch 197 Mitglieder zur Ehren- und Altersabteilung. Von den aktiven Kameraden wurden im Rahmen der Versammlung sechs befördert: Leif Braun, Malte Noack, Fabian Pöschel und Niels Tryba wurden vom Anwärter zum Feuerwehrmann und Martin Wolfertz und Jesko Schmidt vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann ernannt. Brandinspektor Peter Große erhielt das Abzeichen in Silber für seine 25-jährige Mitgliedschaft.
Zudem wurden Ehrungen für den häufigsten Einsatz im Alarmdienst vergeben. Mit 61 Einsätzen und damit auf dem ersten Platz war hier Stefan Figge-Trumpf, gefolgt von Uwe Gruber mit 60 Einsätzen und Matthias Otto mit 52. Die Ehrungen nahm Gerhard Wörmann zusammen mit Brandinspektor Jürgen Pöschel vor.

Artikel vom 14.02.2005