Bielefeld (bp). Die Siebtklässlerinnen Esther Krahn, Christiane und Evelyn Rauschenberger, alle 13, haben die Stabheuschrecken des Gymnasiums Heepen versorgt - und sie hatten vielen Fragen. Biologie-Lehrerin Dr. Gudrun Meya regte an, die Mädchen sollten doch selbst versuchen, Antworten zu finden. Das Ergebnis: Nach einem Jahr haben sie eine Reihe von Ergebnissen vorzuweisen und nehmen damit am 19. Februar am Regionalwettbewerb »Jugend forscht«/Schüler experimentieren« teil. Gudrun Meya lobt die Ausdauer der Mädchen, die während der Ferien die Heuschrecken in sieben Terrarien beobachtet haben. Sie fanden unter anderem heraus, dass Stabheuschrecken nicht etwa, wie sie dachten, Efeu zum Fressen gern haben, sondern dass ihr Lieblingsmenü Heckenrosenblätter sind. Sie lernten wie sich die Tiere fortpflanzen, wie sie sich häuten und wann sie am liebsten fressen. Und Namen bekamen (einige) Heuschrecken auch: Berta, die an ihren 123. Lebenstag ihr erstes Ei legte, Cis und Freddy, das Wandelnde Blatt.Mehr über »Jugend forscht« auf Lokalseite 6
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