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Stuttgart: Sammer war wütend


Hamburg (dpa). Matthias Sammer kochte und musste sich vor selbst schützen. »Ich bin so erbost. Wenn ich etwas sage, werde ich lebenslang gesperrt. Aber das war nicht die erste negative Erfahrung mit Herrn Kemmling«, echauffierte sich Stuttgarts Trainer nach dem 1:2 beim Hamburger SV über mehrere strittige Entscheidungen des Schiedsrichters. »Und einen Tag vor einem Bundesliga-Spiel kann es so ein Urteil wie in Frankfurt nicht geben. Das geht nicht, das geht nicht«, zeterte Sammer. Sein Spieler Silvio Meißner wurde noch deutlicher: »Gestern kriegen sie zwei Millionen und heute drei Punkte!« Tatsächlich bot die Leistung von Kemmling, der den Schwaben einen Elfmeter verwehrte und Boris Zivkovic zu Unrecht vom Platz stellte, reichlich Anlass zur Kritik. VfB-Torwart Timo Hildebrand tobte: »Wir wurden hier verschoben.«

Artikel vom 14.02.2005