19.02.2005
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»Ein wunderschön geschriebenes Buch über eine vergessene Stadt im Südwesten Anatoliens, in der vor 100 Jahren Türken und Griechen, Christen und Muslime friedlich nebeneinander leben. Auf beinahe poetische Weise und mit schillernden Farben beschreibt der Autor das Leben in dieser Stadt, den Alltag der Händler und Handwerker. Als der Krieg kommt und das Osmanische Reich zerfällt, endet die Toleranz und zerreißt die dünne Decke der Gemeinsamkeit. Es ist interessant, die verschiedenen Blickwinkel zu sehen - und es hilft, die Konflikte in dieser Region zu verstehen.«
Artikel vom 19.02.2005