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35 848 Mal Hilfe für Kranke und Unfallopfer geleistet

Die Rettungseinsätze von Berufsfeuerwehr und ihren Partnern - Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund, Johanniter-Unfallhilfe, die Firmen Biekra und Haupt - stagnieren seit Jahren auf hohem Niveau. Das war 2004 auch so. 35 848 Mal musste Hilfe für Kranke und Unfallopfer geleistet werden. In 7025 Fällen kam neben Rettungs- oder Krankentransportwagen der Notarzt mit dem Auto dazu.
Der fliegende Notarzt, Rettungshubschrauber »Christoph 13« und Besatzung, stieg im vergangenen Jahr 1323 Mal in die Luft. Das Gros der Einsätze lag mit 58 Prozent am Heimatstandort Bielefeld, der Rest verteilt sich auf das übrige OWL bis hin zum Kreis Warendorf. Entgegen weit verbreiteter Meinung ist die Rettung von Unfallopfern nicht der Arbeitsschwerpunkt des fliegenden Notarztes: In fast zwei Dritteln aller Fälle wurde »Christoph 13« nach internistischen Notfällen wie Herzattacken alarmiert.
Seit Dezember 2003 gibt es mit den Firmen Biekra und Haupt zwei weitere Rettungsdienstpartner der Feuerwehr. Zudem wurden drei weitere Rettungswachen in Brake, an der Uni und an der Eckendorfer Straße eingerichtet.
Trotzdem: Den Löwenanteil der Arbeit im Jahr 2004 leisteten erneut die Blauröcke. 22 943 der insgesamt 35 848 Rettungsdiensteinsätze entfielen auf die Berufsfeuerwehr. hz

Artikel vom 11.02.2005