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Die Chronologie

21. August: Schiedsrichter Robert Hoyzer gibt zwei unberechtigte Elfmeter für Paderborn. Außerdem zeigt er HSV-Spieler Emile Mpenza die Rote Karte. Nach dem Spiel ist Hoyzer mit einem der Drahtzieher des Wettskandals nach Berlin gefahren und hat 20 000 Euro in bar kassiert.
23. August: Der DFB wird vom Wettanbieter Oddset informiert, dass »Großeinsätze ausschließlich in Berlin« auf das Pokalspiel Paderborn gegen den Hamburg gewettet worden waren. Im September wird das Ermittlungsverfahren eingestellt.
24. Januar: Die Staatsanwaltschaft nimmt die Ermittlungen gegen Hoyzer auf, das DFB-Präsidium tritt zu einer Krisensitzung zusammen.
27. Januar: Hoyzers Geständnis: Er hat in Paderborn manipuliert.
31. Januar: Paderborns Präsident Wilfried Finke sagt, dass Kapitän Thijs Waterink vor dem DFB-Pokalspiel 10 000 Euro in Empfang genommen habe. Indirekt unterstellt er den Spielern des HSV Passivität.
9. Februar: Hoyzer wird erneut vom DFB vernommen und mit einer Vorsperre als Schiedsrichter belegt.

Artikel vom 12.02.2005