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Welche Rolle spielt das alte Dorf?

Kommissare Ballauf und Schenk knacken harte Nuss im »Tatort«

Die Kommissare Schenk (Dietmar Bär, li.) und Ballauf (Klaus J. Behrendt) ermitteln im Umfeld des rheinischen Braunkohletagebaureviers.Foto: WDR

ARD, Sonntag, 20.15 Uhr: Die Hauptkommissare Max Ballauf und Freddy Schenk stehen vor einem Rätsel. Per Post bekommen sie den abgehackten Daumen eines Mannes zugeschickt, der wegen eines Raubmordes gesucht wird. Bei der Obduktion stellt der Gerichtsmediziner fest, dass der Mann bereits tot war, als ihm der Finger abgetrennt wurde. Im »Tatort: Schürfwunden« setzen die Kommissare mit ihren Ermittlungen in dem Dorf an, wo die Postsendung aufgegeben wurde.
Neu-Schaffrath ist eine trostlose Gemeinde am Rande eines Braunkohle-Tagebaus. Die Bevölkerung wird umgesiedelt, auf ihre alte Heimat wartet der Abrissbagger. Nur die Dorfkneipe ist noch in Betrieb, dort treffen sich die Schaffrather noch regelmäßig.
Ballauf und Schenk wissen inzwischen, dass die Postsendung aus Neu-Schaffrath im Zusammenhang mit dem Überfall auf einen Geldtransporter steht, bei dem der Fahrer erschossen wurde. Obwohl sie die Beifahrerin für eine Komplizin des Täters halten, wird sie aus der Haft entlassen. Doch welche Rolle spielt das verschlafene Dorf bei diesem professionell geplanten Verbrechen?

Artikel vom 12.02.2005