Arbeit, Familie und Haushalt - Frauen fällt es schwerer sich zu erholen als Männern. Dies hat eine Studie der Deutschen Sporthochschule in Köln (DSHS) ergeben. Demnach schieben 74 Prozent der Frauen und 63 Prozent der Männer Erholungspausen immer wieder auf. Gerade berufstätige Frauen nehmen sich nicht die erforderlichen Auszeiten, da sie nach dem Arbeitsalltag noch durch Familie und Haushalt stark gefordert sind, erklärt Prof Dr. Henning Allmer, Leiter des Psychologischen Instituts der DSHS. Kräfte auftanken ließen sich mit Radfahren, Walking, Jogging, leichtem Fitnesstraining oder auch einem längeren Spaziergang. Solche Aktivitäten sollten möglichst als fester Bestandteil in den Alltag eingeplant werden. Damit dann noch genügend Energie vorhanden ist, raten Ernährungsexperten zu regelmäßigen Zwischemnahlzeiten. Sie sollten möglichst schnell Kraftreserven mobilisieren und den Magen nur wenig belasten. Besonders geeignet sind Obst, dünn belegtes Vollkornbrot, Müsli sowie Milchprodukte.
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