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In Frieden leben

Helge Schneider (49) hat es nach eigenen Angaben mit seiner Kunst nicht zum Millionär gebracht. »Ich habe früher mal ein oder zwei Häuser gekauft. Aber das Geld geht weg für mein Studio, meine Musikanlagen, Instrumente. Da muss man immer auf dem Laufenden bleiben«, sagte das schräge Multitalent der »Bunten«. Seit einem Monat habe er zum ersten Mal in seinen Leben eine Spülmaschine. Er habe immer die Idee gehabt, eines Tages irgendwie in Frieden leben zu können, so Schneider, der seit 1996 verheiratet und Vater von vier Kindern ist. Und das könne er jetzt ganz gut.

Wunder der Liebe

Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek (73) hat es bis in das Finale des Wettbewerbs um den besten deutschsprachigen Liebesroman 2004 geschafft. Mit ihrem  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Buch »Das Wunder der Liebe« sei sie eine von acht Autoren, die noch im Rennen sind, teilte der Verein zur Förderung deutschsprachiger Liebesromanliteratur gestern in Meerbusch mit. Wer letztlich mit der »DeLiA 2005« und einem Scheck über 1000 Euro nach Hause gehen wird, entscheidet sich am 20. Mai in Wiesbaden.

Seal liebt Karneval

Popstar Seal (41) wird zum Rheinländer. Nach seinen Auftritten im Karneval an der Seite seiner Verlobten, Supermodel Heidi Klum, wolle er einen Karnevalshit schreiben, sagte Seal. Die rheinische Art habe es ihm angetan. »Die Rheinländer sind sooo offen, sooo warmherzig«, schwärmte er nach dem Umzug in Bergisch Gladbach, der Heimat von Heidi, und dem Rosenmontagszug in Köln. Seal sieht sich schon im Ehehimmel und nannte Klum seine »zukünftige Ehefrau.«

An alle denken

Rocksänger Peter Maffay (55) findet es richtig, chronisch Arbeitsunwilligen die staatliche Unterstützung zu streichen. »Von der Allgemeinheit nur zu profitieren, ist nicht legitim«, sagte Maffay dem »Playboy«. Wer aber viel verdiene, müsse der Gesellschaft auch etwas zurückzugeben, betonte Maffay: »Umso mehr, wenn man sein Geld auf eine Art verdient, die nicht zweifelsfrei ist.« Damit meine er Geld, das auf »dem Rücken anderer verdient« werde. Wenn etwa jemand eine 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Firma saniere, »wird er dafür belohnt, dass er Leute auf die Straße schickt«.Fotos: teu/AP

Artikel vom 10.02.2005