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Häppchen-Esser arbeiten besser


Hamburg (ddp). Wann und was während der Arbeitszeit gegessen wird, entscheidet über die Leistungsfähigkeit im Beruf. Dies berichtet die Zeitschrift »Men's Health« mit Verweis auf internationale Studien. Als Faustregel zur gesunden Ernährung im Büro gilt demnach: Über den gesamten Arbeitstag hinweg bis zu zehnmal eine Kleinigkeit essen.
Die schnelle Currywurst vom Imbiss oder der Kuchen vom Bäcker sind nach Meinung der Forscher die falschen Snacks. Sie empfehlen als ideale Kombination zum Start in den Arbeitstag Müsli am Morgen, Studentenfutter während der Autofahrt ins Büro und anschließend einen Becher Hüttenkäse am Schreibtisch. Nach zwei bis drei Stunden verbessert ein Kännchen mit leicht gesüßtem Tee die sinkende Aufmerksamkeit.
Ernährungs-Fallen lauern oft bei Sitzungen. Hier sollten statt Croissants lieber ballaststoffreiche Beeren gegessen werden. Zum Geschäftsessen am Mittag empfehlen die Experten Thunfischfilets, die mit Omega-Fettsäuren die Gehirnzellen stärken. Wer lieber in der Kantine speist, kann einen Salat mit Hähnchenfleisch, Schinken und Ei durch Olivenöl und etwas Essig aufpeppen.
Auch gegen das »Nachmittagstief« im Büro haben die Experten Tipps. So helfen ein Jogurt und Kräcker mit Butter gegen die plötzliche Müdigkeits-Attacke am Arbeitsplatz.

Artikel vom 10.02.2005