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Der Waschtisch kommt
ohne ein Becken aus

Praktisch: Die Schale lässt sich leicht austauschen


Wörtlich nehmen kann man jetzt den Fachbegriff »Waschtisch« für das im Volksmund so bezeichnete Waschbecken. Denn dieses gibt es nicht mehr im herkömmlichen Sinne: Das Wasser fließt aus einer Armatur nur noch auf eine Glasplatte.
Sie liegt auf einer Ebene im sechs Zentimeter hohen rechteckigen Grundkörper. Am besten eignet sich Glas für die Platte, sie kann aber auch aus einem anderen glatten Material wie Granit oder Corian bestehen. Aus einer schlichten Armatur trifft feinperliges Wasser auf diese Platte - ohne zu spritzen. Durch einen Schlitz zwischen Glas und Korpus fließt das Wasser zu allen Seiten gleichmäßig ab.
Oberfläche und Prallplatte sind nur aufgelegt und können jederzeit vom Badbesitzer selbst abgenommen und - zum Beispiel wenn ein neuer Look im Bad gewünscht wird oder die Farbe nicht mehr zum neuen Duschvorhang passt - ausgetauscht werden. Diese so genannte Cover-Technik dürfte gerade jüngeren Menschen von ihrem Handy - schneller und einfacher Austausch der Schale - bekannt sein.
Das Abnehmen der Prallplatte ist auch für die Reinigung sehr praktisch. Statt von Hand zu putzen, wird sie einfach in die Spülmaschine gesteckt. Die Flachwaschtische »Elements« von Klein Design aus Münster bieten so eine perfekte Verbindung von puristischem Design, Funktionalität und innovativer Technik.
Die Waschtische aus Münster werden komplett von Hand gefertigt. Deshalb können laut Hersteller auch individuelle Kundenwünsche berücksichtigt werden. Das Material (ausgenommen Keramik und Edelstahl), Größe, Form und Farbe sind frei wählbar.
Der Einbau erfolgt entweder auf oder unter Putz. Bei der Aufputz-Variante ist die gesamte Technik inklusive eines Thermostats, das die Wassertemperatur automatisch regelt, hinter einer flachen Edelstahlblende verborgen. Unter Putz befindet sie sich, wie der Name schon sagt, in der Wand und im Hohlraum des Waschtisches.
www.kleindesign-
muenster.de

Artikel vom 14.05.2005