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Gregor Zölligs letzte Premiere


Osnabrück/Bielefeld (dpa). Mit der Produktion »Paradiesische Zeiten« setzt das Tanztheater der Städtischen Bühnen Osnabrück die Reihe seiner auch überregional beachteten Uraufführungen fort. Gut zwei Monate nach der erfolgreichen Felix-Nussbaum-Hommage »Haut. Salz. Körper« feiert das neue und vermutlich letzte Tanzstück des nach Bielefeld wechselnden Choreografen Gregor Zöllig am 12. Februar im Stadttheater Premiere.
»Paradiesische Zeiten« beschreibt im virtuosen Wechselspiel von Tänzen und Bildern die verschiedenen Ströme der Erde. Im Mittelpunkt steht der Strom der Menschen, die überall und immer wieder nach dem Lebensnotwendigsten, vor allem aber nach Glück und Zufriedenheit suchen. Die Choreografie will mit künstlerischen Mitteln erkunden, welche Konsequenzen die grenzenlose Globalisierung in naher Zukunft haben könnte.

Artikel vom 09.02.2005