09.02.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Prickelnder Absatz bei Germete


Warburg (WB/in). Die Heil- und Mineralbrunnen Germete wachsen auch in einem Nicht-Jahrhundertsommer: Im vergangenen Jahr konnte das Warburger Unternehmen seinen Absatzrekord von 2003 noch einmal um vier Prozent steigern. Insgesamt verließen mehr als 134 Millionen Flaschen die Produktions- und Lagerhallen. Demgegenüber verzeichnete die Branche der Mineralbrunnen in Deutschland nach Angaben von Germete-Chef Thomas Grah 2004 ein Minus von 4,5 Prozent. »Damit trotzen wir deutlich dem Branchentrend. Dieses Ergebnis freut uns sehr«, erklärte Grah. Der Umsatz, dessen Höhe mit »zwischen 22 und 25 Millionen Euro«Ê beziffert wird, erhöhte sich 2004 um drei Prozent.
Der Mineralbrunnen im ostwestfälischen Warburg hat in den vergangenen sechs Jahren die Zahl seiner Mitarbeiter von etwa 50 auf 80 erhöht. Größte Umsatzbringer sind die Marken Germeta, Diemeltaler und Warburger Waldquell. Dabei geht der Trend Grah zufolge im Augenblick eher zu den natürlichen Mineralwässern. Auch die stillen Varianten hätten jedoch zugelegt. Dabei wurde die »Diemeltaler Quelle« in der Variante »Classic« kürzlich von der Stiftung »Öko-Test«Êin dem aktuellen Jahrbuch »Kleinkinder« mit dem Gesamturteil »sehr gut« bewertet.
Nur einen kleinen Umsatzanteil, aber große Zuwachsraten erzielt Germete mit den jungen »Wellness«-Produkten »Akate Vital« und »Shiang Harmonie«. Neu im Portefolio ist seit Jahresanfang außerdem »H2Ola«.
www.germeta.de

Artikel vom 09.02.2005