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Hansa Rostock legt Protest ein


Rostock (dpa). Hansa Rostock hat Protest gegen die Wertung der Heimpartie gegen Schalke 04 (2:2) eingelegt. »Nach ausgiebiger Prüfung der DFB-Regeln sind wir zu dieser Entscheidung gekommen«, erklärte Vorstandschef Manfred Wimmer. Rostock hatte in der 93. Minute den Ausgleich durch Ailton kassiert, obwohl von Schiedsrichter Helmut Fleischer (Dachau) nur zwei Minuten Nachspielzeit angezeigt worden waren. Fleischer ließ dann doch länger spielen, weil es seiner Auffassung nach erneute Verzögerungen gab. Dies sehen die Rostocker anders. »Nach Anweisung des DFB darf die Nachspielzeit nur geändert werden, wenn besondere Vorkommnisse vorlagen«, sagte Hansas Rechtsanwalt Volker Beecken. »Daraus ergibt sich, dass Herr Fleischer die Nachspielzeit nicht ändern durfte und also verpflichtet war, nach exakt zwei Minuten abzupfeifen.«

Artikel vom 08.02.2005