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Täglich relaxed das Murmeltier

»Wellness Austria« bietet Qualität

Von Thomas Albertsen
Innsbruck (WB). Wellness ist eine einfache VisionÊ-Êwir wollen Sie einfach glücklich machen!« Mit diesem Leitspruch wenden sich die »Wellness Hotels Austria« an ihre Gäste.

Die 26 Hotels der in Innsbruck ansässigen Marketing-Kooperation gehören zu den führenden Adressen der Alpenrepublik und haben auf jeden Fall die Nase vorn, wenn es um Gesundheitsurlaub geht. Denn genießen und wohlfühlen -Êdas sind zwei ganz wichtige Komponenten.
So setzt zum Beispiel die Familie Roiderer im »Warther Hof« in Warth auf Feng-Shui-Zimmer, die Vorarlberger Gemütlichkeit mit chinesischen Prinzipien der Wohnungseinrichtung kombiniert.
Damit auf Genuss keine Reue folgen muss, hat sich die Hoteliersfamilie Egger aus Zell am Ziller in ihrem »Hotel Theresa« ganz der gesunden Küche verschrieben. Natürlich kommt im Land der Mehlspeisen auch mal ein deftiger Kaiserschmarrn auf den Tisch, aber Küchenchef Stefan Egger setzt vorwiegend auf eine leichte Küche. Verwendet werden nur Bio-Produkte, die Gäste können den ganzen Tag über gratis frisches Obst essen. Und jedes Abendmenü enthält frisch gepresste Säfte, natur oder mit Joghurt und Buttermilch gemixt.
Gute Milchprodukte stehen auch im Beauty-Bereich ganz oben: Statt Sahne auf den Apfelkuchen propagiert Theresia Egger lieber Sahne als Badezusatz oder rät zu einer Gesichtspackung aus zwei Esslöffeln Quark, einem Teelöffel Honig und einem Esslöffel Sahne. »Darüber ein feuchtes Handtuch und 30 Minuten einwirken lassen.«
Doch nicht nur die Zillertaler Milchprodukte, sondern auch viele alpine Kräuter, Harze und Öle kommen zum Einsatz. Die »Wellness Hotels Austria besinnen sich des uralten, überlieferten Wissens der alpinen Bewohner. Bei den neuartigen Alpienne-Massagen werden bekannte Massagetechniken, thermale Anwendungen und alpine Heilfaktoren - wie beispielsweise speziell zusammengestellte Kräuterpräperationen und mit Dampf erhitzte Kräuterstempel -Êzu wohltuenden Behandlungen vereint.
Angewendet werden derzeit Öle und Cremes aus Murmeltieröl, Johannisbeerkraut, Arnika, Ringelblume, Honig und Propolis für Peelings, verschiedenste Massagen und Fußbäder.
Besonders innovativ daran ist auch die wissenschaftliche Unterstützung bei der Entwicklung der Methoden und die wissenschaftlich bestätigten Wirkungsweise der Produkte, die allerdings nicht als Heilmittel, sondern vor allem der Körperpflege und natürlichen Gesundheitsvorsorge dienen.
Die »Wellness Hotels Austria« sehen neue Chancen, um sich auf dem ständig wachsenden Wellness-Markt neu zu behaupten: »Bio, Öko, Natürlichkeit sind Schlagworte, die im Trend liegen. Mit den alpinen Wohfühlangeboten wird es uns gelingen, gemeinsam mit unserer alpinen Höhenlage, einem passenden Bewegungs- und Fitnessangebot und regionaler Ernährung ein stimmiges Rundumangebot für unsere Gäste zu schaffen«, sagt Franz Pirktl, Präsident der Marketing-Vereinigung.
Dennoch setzen nicht alle Häuser auf den alpinen Charakter. Das Cental-Hotel in Sölden beispielsweise hat sein Spa im venezianischen Stil eingerichtet. Im Schwimmbad liegt eine originale Gondel, in der Sauna ruht man unter den Arkaden des nachgebauten Markusplatzes oder aalt sich unter der Seufzerbrücke im Whirlpool. Diese Anlage gehört sicherlich weltweit zu den schönsten ihrer Art. Als besondere Entspannungstechnik bietet das Haus übrigens auch das »Floaten« im körperwarmen Wasser an.
Sport wird natürlich auch in allen Hotels groß geschrieben. Der »Bichlhof« in Kitzbühel setzt auf Wellness und Golf, Skispaß am Hochficht vermittelt das Hotel »Almesberger«, der »Karnerhof« in Egg hat hauseigene Ruderboote für Touren auf dem Faaker See vor der beeindruckenden Kulisse der Kärntner Alpen, im Zeller »Theresa« wird im Winter kostenloses Snowbike-Fahren angeboten.
www.wellnesshotel.com

Artikel vom 11.02.2005