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In England gilt sie als die Entdeckung des vergangenen Jahres: Natasha Bedingfield. Vergleiche mit Stars wie Nelly Furtado, Gwen Stefani und P!nk stimmen nur auf den ersten Blick - denn ihre Stimme ist unvergleichlich. Die 23-Jährige kommt ausNatasha Bedingfield
Lewisham, South East London. Im vergangenen Jahr hat sie mit prominenter Hilfe ihr erstes Album, »Unwritten« herausgebracht. Das Kapitel »Musik« hat sie jedoch schon viel früher aufgeschlagen: Mit Bruder Daniel und Schwester Nikola spielte Natasha zu Teenie-Zeiten in einer Band. Dabei lernte sie Klavier und Gitarre zu spielen. Nach der Schule stand Natasha vor der Wahl zwischen Kunst- und Psychologiestudium. Die Empfehlung, die sie erhielt: »Werde Kunsttherapeutin!« Schon damals, erzählt sie, habe sie gewusst, dass das Psychologiestudium sie beim Songschreiben weiter bringen würde. »Wenn du begreifst, warum die Menschen in bestimmten Situationen bestimmte Verhaltensweisen an den Tag legen, werden deine Texte interessanter. Ich hasse es, wenn Songs voll sind mit hohlen Phrasen. Meine Lyrics sollen Gedankenanstöße liefern, nicht langweilen.« Mit dem Studium war es nach zwei Jahren vorbei - von der Uni geht es ins Studio. Ihr Debüthit »Single« landet gleich ganz vorne in den Charts. Und es soll nicht der einzige Hit in Natashas Karriere bleiben. Im April bringt sie ihre Tour auch nach Deutschland - unter anderem nach Köln (11. April) und Hamburg (18. April). Stefanie Hennigs

Artikel vom 10.02.2005