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Käppi ab und »Viva Colonia«


ZAHLENSPIEL: 22 Schiedsrichter aus acht Landesverbänden leiteten die Begegnungen. Mit 59 Aktiven stellte der LV West die größte DM-Delegation der 177 Spieler. Es folgten der LV Mitte (47/22 Frauen), LV Nord (45/17) und LV Süd-Ost (26/12). Die meisten Teilnehmer - jeweils zehn - kamen aus den Klubs Lüdinghausen und RW Wesel.
HUT AB: In den Vorjahren waren bunte Kopftücher ihr Markenzeichen. Diesmal erregte Olympionikin Juliane Schenk mit einer weißen Käppi Aufsehen. Auf Geheiß des Referees musste sie die absetzen; sie entsprach nicht der »Kleiderordnung«.
SPORTLICHER WANDSCHMUCK: 200 Personen feierten Freitagnacht bei der Players Party im Stadtpalais. Wie im Vorjahr - Axel Seemann war dafür mit dem Kreativpreis des Deutschen Badminton-Verbandes ausgezeichnet worden - wurden überdimensionale Spielszenen an die Wände projeziert. Der Gute-Laune-Hit des Abends war »Viva Colonia« (Höhner) vor dem »Alten Holzmichl« (Randfichten).
FEDERVERBRAUCH: Bis zum Viertelfinale wurden fünf Bälle pro Spiel gestellt. Bei höherem Verbrauch mussten alle weiteren Bälle von den Spielern zu gleichen Teilen aus eigener Tasche finanziert werden. Ab dem Halbfinale stellte der Ausrichter die Federbälle. Auf diese Weise wurden insgesamt rund 160 Dutzend (1920) Bälle verschlissen.

Artikel vom 07.02.2005