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Dienstleistungen:
EU-Pläne abgelehnt


Berlin (AP). Bundeskanzler Gerhard Schröder lehnt die Pläne der EU-Kommission zur Liberalisierung des Dienstleistungsmarktes als zu radikal ab. »Es gibt in Deutschland hohe Arbeitnehmerschutzrechte, die nicht zur Disposition gestellt werden dürfen«, sagte Schröders Sprecher Béla Anda. Die EU will Architekten, Handwerkern und Dienstleistern wie Kranken- und Altenpfleger erlauben, europaweit Dienste nach dem womöglich laxeren Recht ihres Heimatlands anzubieten.

Artikel vom 05.02.2005