Wladimir Kaminer beschreibt im neuen Roman sein Familienleben.
Kindersorgen mit Kaminer
Seine »Russendisko« im Kaffee Burger ist Legende, jetzt kommt der Autor Wladimir Kaminer (38) erneut nach Bielefeld: Am Mittwoch, 2. März, 20.15 Uhr, beginnt in der »Boulevard«-Buchhandlung am Jahnplatz seine Lesung aus »Ich mache mir Sorgen, Mama«. Wer Kaminers Bestseller kennt, weiß, dass er eine ebenso große wie eigenartige Familie hat: Dank Eltern, Frau und Kindern steckt der Alltag voller Herausforderungen und kurioser Erfahrungen. So geht es um die sportlichen Exzesse seines Vaters, um die Versuche, seinen Sohn anhand dreier Krokodile in die Geheimnisse der Sexualität einzuweihen, und darum, die Wahrheit über Sankt Martin herauszufinden, den seine Tochter für den Chef des Religionsunterrichtes hält. Kaminer wurde in Moskau geboren, absolvierte eine Ausbildung als Toningenieur für Theater und Rundfunk und studierte anschließend Dramaturgie. Seit 1990 lebt er in Berlin. Neben »Russendisko« schrieb Kaminer unter anderem auch »Die Reise nach Trulala« und »Militärmusik«. Karten gibt es von sofort an im Vorverkauf. bp
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