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Ferdinand Bader überrascht alle

Platz fünf im Schneegestöber und 2000 Euro-Preisgeld: Für Ferdinand Bader (Foto) aus Auerbach hat sich der ungeliebte Ausflug zum Skisprung-Weltcup nach Sapporo gelohnt. Gestern kam der 23-Jährige überraschend auf Rang fünf. Bei widrigen Bedingungen, die bereits am Samstag beim ebenso überraschenden Sieg des Japaners Kazujoshi Funaki zur Absage des Finaldurchganges gesorgt hatten, war Bader vor allem im ersten Durchgang ein Begünstigter des Wetters. Mit 128,5 m hatte er noch auf Rang zwei gelegen. Ein 109,5-m-Satz im zweiten Durchgang reichte dann nicht, um für eine Sensation zu sorgen. Am besten kam der Norweger Roar Ljökelsöy mit Schnee und Wind zu recht.

Artikel vom 07.02.2005