Bagdad (dpa). Beim bislang blutigsten Zwischenfall seit den Parlaments- und Regionalwahlen vom Sonntag haben Aufständische zwölf irakische Soldaten getötet. Wie ein Armeoffizier mitteilte, waren die Männer mit ihrem Bus auf dem Rückweg von einem Bewachungseinsatz an einer Ölpipeline, als sie aus dem Hinterhalt beschossen wurden. Die Leichen dreier weiterer irakischer Soldaten wurden auf einer Landstraße bei Falludscha gefunden. An den Körpern waren Zettel mit der Aufschrift angebracht: »So ergeht es allen Verrätern«.